MUSIKBRENNEREI > Konzerte
Konzerte
Zukünftiges
Freitag, der 13te,
für anonyme Stimme mit 13 Texten der 13ten Seiten aus 13 Büchern zum Thema
Kontemplation, Meditation, Mystik und Mystifikation mit Klang-Zeit-Schleife
und Bild-Klang-Generator
von und mit Hans-Karsten Raecke
am 13.11.2020 um 19.30 Uhr in den Räumen der Ausstellung für Auge und Ohr, Königstr. 14
Vergangenes
Flyer Herbst 2017 E-Mail Versand kleiner 4 MB
Sommerprogramm 2017 für E-Mail 1-8
Herbstprogramm
Freitag, 17. Februar 2017, 19.30 Uhr: Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen
ein Zyklus für Stimme und klangerweiterten Flügel von und mit Hans-Karsten Raecke
Sonntag, 19. März 2017, 16.00 Uhr: Im Märkischen aufgelesen
poetische Naturbetrachtungen von Christine Schulz (Potsdam), musikalisch umrahmt von Hans-Karsten Raecke und Jane Zahn
Freitag, 30. Dezember 2016, 19.30 Uhr
„Deutschland. Ein Wintermärchen“ Das Epos von Heinrich Heine, bearbeitet für Stimme und klangerweiterten Flügel von und mit Hans-Karsten Raecke
Dienstag, 22. November 2013, 19.30 Uhr:
Begegnungen II
Lawrence Casserley und Simon Desorgher (England) begegnen Hans-Karsten Raecke
Sonnabend, 05. November 2016, 21.30 Uhr:
DaDa – Lieder zum 100. Jahrestag der Dada-Bewegung – im Rahmen der Langen Nacht der Künste in Rheinsberg
Interpreten: Jane Zahn (Gesang) und Hans-Karsten Raecke (Klavier)
Sonntag, 23. Oktober 2016, 11.00 Uhr:
Ein Jahr Musikbrennerei klangkunst-gegenwärts!
Wir feiern mit zwei Uraufführungen von Werken von Hans-Karsten Raecke, interpretiert von Thomas Keemss, Schlagzeug
Sonntag, 09. Oktober 2016, 20.00 Uhr:
„Neue Lieder Europas“, Duo Wohlhäuser/Szymolka singt und spielt neue Liedkunst von europäischen Komponisten
Freitag, 23. September 2016, 19.30 Uhr: „Hör-Häppchen“
Musik für Banausen und die wo welche werden wollen
Sonnabend, 10. September 2016, 19.30 Uhr: „Sonnen-Quartett“
Das Sonnen-Streichquartett spielt Werke von Haydn, Schubert und Raecke
Freitag, 02. September 2016, 19.30 Uhr: „Plattdeutscher Witz und schräge Musik“
Hans-Karsten Raecek rezitiert Gedichte von Rudolf Tarnow auf plattdeutsch, singt und spielt.
Freitag, 19.August 2016, 19.30 Uhr
„Neue Instrumentenkunst für Neue Musik“
Hans-Karsten Raecke und seine Instrumente
Freitag, 05. August 2016, 19.30 Uhr
„Deutschland. Ein Wintermärchen“
Das Opus von Heinrich Heine in einer Fassung für Stimme und klangerweiterten Flügel von und mit Hans-Karsten Raecke
Freitag, 23. Juli 2016, 19.30 Uhr
„Die Zauberflöte“ von Bohumil Hrabal, rezitiert von Anton Prestele
Sonnabend, 25. Juni 2016, 19.30 Uhr: FÄLLT AUS!!!
Freitag, 10. Juni 2016, 19.30: BEGEGNUNGEN I kann wegen Erkrankung nicht stattfinden, dafür spielt Hans-Karsten Raecke: KLANGWELTEN IM 21.JAHRHUNDERT.
PROGRAMM: 1. SOLAR (für Orion-Harfe)
2. DAS MECKLENBURGER PFERD (KALTBLÜTER) für Ventil-Zug-Metalluphon und Tonbadn
3. KALAMOS für Bambus-Schalmei und Tonband
4. CANIS MINOR / CANIS MAJOR für Bild-Klang-Generator
5. ELEMENTE für Pfeifentopf mit Tabak, Laue und Live-Elektronik
6. LUFT-DRUCK-ZONEN für Zug-Metalluphon und live-Elektronik
7. WASSERMUSIK für Gummiphon mit und ohne Wasser
8. KRIEG UND SO …. für Orion-Harfe und Stimme (Text: Ernst Jandl)
9. DIE HIMMELSSCHEIBE VON NEBRA für Bild-Klang-Generator
Sonnabend, 23. April 2016, 19.30 Uhr:
Ernstes und Heiteres mit dem Marzahner Kammerchor und seinem Leiter Wilfried Staufenbiel
Programm „Musik gegen das Vergessen“ am Freitag, den 25.März 2016, 17.00 Uhr
Musik gegen das Vergessen(Karfreitagprogramm)
Programm „Gesprächskonzert Klangerweiterter Flügel“, am Ostermontag, den 28. März 2016, 17.00 Uhr:
DER KLANGERWEITERTE (präparierte) FLÜGEL
Klangbeispiele belegen die sinnliche
Wahrnehmunserweiterung von Musik.
Themen: Sinn und Zweck der Präparation / Auswahl der Materialien /
Anordnung in 12 verschiedene Klanggruppen vom Geräusch bis zum
erkennbaren Klavierton / Die Präparationstabelle / Unterschiede zum
Präparationssysten von John Cage
Unser Eröffnungskonzert am 30.10.2015 war ein voller Erfolg! Über 70 Gäste feierten mit uns den geglückten Umbau der alten Schnapsbrennerei in einen wunderschönen Konzertsaal für ca. 70 Zuschauer. Die Presse berichtete ausführlich.
Ruppiner Anzeiger vom 02.11.15: „Außergewöhnliche Musik zur Feierstunde“
„Für Bürgermeister Jan-Pieter Rau ist die Musikbrennerei eine Einrichtung, die der Stadt noch gefehlt hat. …. Auch das Spiel auf der Dosenharfe, ein ebenfalls von Raecke entwickeltes Instument, sorgte beim Publikum für Aufsehen. Dem aus Metall, Dosen, Drähten und anderen Materialien bestehenden Kunstwerk entlockt der Komponist Klänge, wie sie snst wohl selten zu hören sind. „Protuberanzen“, „Flug im Sonnenwid“ oder „Im Asteroidengürtel“ und „Planet“ hat der Komponist die einzelnen Abschnitte seiner Kompositon genannt, die mit einer Rezitation aus dem „Römerbrief“ von Heiner Müller ihren Höhepunkt fand.“
Märkische Allgemeine Zeitung vom 02.11.15: „ Wo die Himmelsscheibe zu Klang wird“
„Schön ist es geworden, da sind sich alle Gäste einig, die die alte Schnapsbrennerei in der Rheinsberger Königstraße noch kannten….. Im Laufe der Monate ist aus dem alten Kasten ein Schmuckstück über zwei Etagen gewachsen, mit einem Konzertraum samt Rang, hohen Fenstern, die neugotische Strenge verstrahlen. Darüber wölbt sich die restaurierte Kappendecke. Ein Wohlfühlort. ….. Die Gäste sind interessiert an den exotischen Instrumenten, die der Klangmeister baut und für die er eigens Kompositionen schreibt. ….
Die Musik gibt reichlich Stoff zum Austausch. … Aber die Gäste sind aufgeschlossen und lassen sich auf das Klangerlebnis ein. Und das ist allemal lohnend: Wenn Raecke seine Blas-Metall-Dosenharfe bearbeitet, kann man ganz wunderbar in Fantasiewelten abtauchen. Was als fauchendes Raubtier beginnt, klingt später fernöstlich. Auch der Pfeifentopf vermag erstaunliches. Nicht nur, dass er am Anfang qualmend den „Raucher-Blues“ jamt und am Ende Seifenblasen blubbert – zwischendrin läuft ein Filmmarathon durch alle Genres. Man hört Fressgeräusche von Monstern aus Horrorfilmen, zischend heißes Fett, Sphärenklänge aus Sci-Fi-Streifen, den Psychothriller im geheimnisvollen Abwassersystem.“
Auch bei der „Langen Nacht der Künste“ hatten wir ein volles Haus. Hier widmete uns die Märkische Allgemeine Zeitung einen ganzen Artikel, während das gesamte Angebot in der Langen Nacht der Künste in einem einzigen Artikel abgehandelt wurde.
Märkische Allgemeine Zeitung vom 09.11.15:
„Musik aus der Büchse: Begeisterte Besucher bei Hans-Karsten Raecke zu Gast“
Der kreative Raum in der frisch ausgebauten Musikbrennerei wird am Sonnabend zum Klanglabor. Dicht gedrängt sitzen die Besucher auf den Stühlen und genießen das, was das menschliche Gehirn gemeinhin als „schräg“ oder „schrill“ wahrnimmt…. Bei Hans-Karsten Raecke scheint es kaum Dinge zu geben, denen man keine Töne entlocken kann. Hochinteressant sind seine Experimente allemal. … 70 verschiedene Instrumente hat er bereits erfunden. Etwa 15 davon hat er in ständigem Gebrauch. Am Sonnabend konnte er nur einige vorstellen, auch wenn die Musikfans gern noch mehr gehört hätten.“